Die Kräutertherapie ist eines der ältesten Verfahren der TCM. Mit einem Anteil van ca. 80% in der Therapie ist sie auch häufig das entscheidende Verfahren. Eine der vier klassischen Schriften der chinesischen Medizin, das Shen Nong Ben Cao Jing (Materia Medica des Gottes des Ackerbaus), befasst sich ausschließlich mit der Einordnung pflanzlicher, mineralischer und tierischer Heilmittel. In diesem frühen Buch, dessen geschichtliche Einordnung unterschiedlich beschrieben wird, werden bereits 365 Heilmittel klassifiziert. Mittlerweile sind in der TCM ca. 3500 Heilstoffe bekannt, von denen etwa 300 in Deutschland gebräuchlich und erhältlich sind. Bei dem Bezug aus einer deutschen Apotheke ist garantiert, dass keine Schadstoffe enthalten sind.
Durch unterschiedliche Zusammenstellungen der einzelnen Heilkräuter sind eine Vielzahl von klassischen Rezepturen entstanden, die speziell auf die Diagnose des Patienten angepasst und abgemischt werden müssen.
Gerade chronische Erkrankungen profitieren von der heilenden Kraft der Kräuter. Die Kräutertherapie ist von so großer Bedeutung, dass sie aus der TCM nicht wegzudenken ist.
Lebensmittel können mit der Hilfe der TCM ähnlich den Arzneistoffen eingeordnet werden. So kann man durch ein paar Veränderungen in der eigenen Küche ein besseres Lebensgefühl herbeiführen und bei einer Reihe von Erkrankungen für eine schnellere Genesung sorgen.
Tuina - die manuelle Therapie der TCM